Bindungs -
Zeit

Weiterbildungen und Workshops

Workshops für Paare und Familien

Eltern sein,
Paar bleiben

Plötzlich Eltern!

Übergänge gibt es zahlreiche im Leben - der Übergang vom Paar zur Familie ist besonders spannend.

An diesen Übergängen darf es kriseln, man darf hinterfragen und unsicher sein.

Aber an eben diesen Übergängen werden auch Wünsche wahr, Träume geboren und die Möglichkeit (über sich hinaus-) zuwachsen, ist gegeben.

Übergänge können eine Chance sein! Lasst sie uns nutzen! Ich freue mich auf euch.

 

Termin: flexibel • 180 Minuten

Ort: Online oder in Präsenz

Kosten: 50,00€ (Selbstzahler*innen)

 

Workshop-Inhalte:

• Rollenteilung

• Kommunikation

• Der Umgang mit Krisen

• Selbstreflexion und -erfahrung

• Differenzierung Paar- und Elternebene

• Stolpersteine am Übergang zum Elternsein

Meine Eltern
haben sich nicht mehr lieb

Bindungsorientiert in Trennungsprozessen begleiten

Wenn Eltern sich trennen, wirkt sich das auf das gesamte Familiensystem aus - Eltern, Kinder, Großeltern.

Die Kinder in all dem Trubel, der eigenen Trauer, in Wut, Verzweiflung und Enttäuschung hierbei immer im Blick zu behalten, ist ein Balanceakt.

Aber auch wenn Trennungen manchmal unumgänglich sind, müssen die Kinder an erster Stelle stehen (bleiben).

Mit meinem Workshop möchte ich Sie dabei unterstützen, die Situation aus Kinderaugen zu sehen.

 

Termin: flexibel 180 Minuten

Ort: Online oder in Präsenz

Kosten: 50,00€ (Selbstzahler*innen)

 

Workshop-Inhalte:

Was brauchen Kinder?

Die Gefühlswelt der Kinder

Beziehungsdynamische Aspekte

Welche Rollen nehmen Kinder ein?

Welche Elternschafts-Modelle gibt es?

Die Trennungsmitteilung - Wie überbringen?

Weiterbildungen für Vereine und gemeinnützige Organisationen

Pflegende Eltern sein,
Liebendes Paar bleiben

Pflegende Eltern dürfen auch Liebende bleiben!

Pflegende Elternschaft ist die Pflege, Betreuung und Erziehung eines Kindes mit einer chronsichen Krankheit und/oder Behinderung. Oft ein (Menschen-)Leben lang.

Diese Pflege unterliegt einer immensen Bereitschaft Opfer zu bringen - für die eigene Gesundheit, das eigene psychische Wohlbefinden, die eigene Partnerschaft.

Wünsche, Träume und Hoffnungen werden mitunter aufgegeben, um die Pflege adäquat gewährleisten zu können. Das Abgeben einiger Aufgaben und pflegerischer Tätigkeiten kommt für manche Eltern einer Kapitulation gleich - einem Versagen. Pflegende Eltern geben niemals auf - manchmal aber doch. Und zwar: sich selbst.

Fehlende private und gesellschaftliche Netzwerke, wenig staatliche Unterstützung, die Notwendigkeit der Erwerbsarbeit sowie die Beobachtung und Bewertung aus dem Außen wirken sich unweigerlich auch auf die Partnerschaft aus. Der harmonische und gleichberechtigte Erhalt der Partnerschaft ist aber nicht nur für das Familiensystem entlastend, sondern nur allzu häufig auch durch beide Partner*innen gewünscht.

Mit meinem Workshop möchte ich Ihnen erste Impulse an die Hand geben, um wieder eine Einheit bilden und die Sehnsucht nacheinander stillen zu können. 

 

Denn:

Die Lösung für Themen, die beide Partner*innen belasten, 

ist nur auf einem Weg  zu finden - dem Gemeinsamen.

Pflegende Elternschaft darf leicht sein.

Pflegende Elternschaft darf Spaß machen.

Pflegende Elternschaft darf den Partner im Blick behalten!

Lassen Sie uns in den Austausch gehen.

 

Für: Selbsthilfegruppen, Vereine

Termin: flexibel • 90-120 Minuten

Ort: Online oder in Präsenz

Kosten: Freiwilligenbasis

 

Inhalte:

Rollenteilung

Der Umgang mit Krisen

Entlastungsmöglichkeiten

Selbstreflexion und -erfahrung

Gleichberechtigte Aufgabenteilung

Offene Kommunikation auf Augenhöhe

Differenzierung Paar-, Eltern- und Pflegeebene

Aufklärung
Organspende

Organspende - Die Entscheidung zählt!

Stellen Sie sich vor, Sie halten die kleine Babyhand Ihres Kindes und warten auf den lebenswichtigen Anruf.

Stellen Sie sich vor, Sie halten die Hand Ihres Ehepartners, der aufgrund eines Unfalls, nie wieder ansprechbar, in einem Krankenhausbett neben Ihnen liegt. Einen Organspendeausweis hat er nie ausgefüllt. Über gegenseitige Wünsche haben sie nie gesprochen.

Stellen Sie sich vor, Sie halten die Hand Ihrer Mutter, die durch langfristige chronische Krankheit nur noch ein Schatten ihrer Selbst ist. Sie steht auf der Organspendeliste. Jahrelang.

Stellen Sie sich vor, Sie halten die kleine Babyhand Ihres Kindes und es wird nie wieder aufwachen.

Diese Gedanken machen Angst.

Diese Gedanken machen wütend.

Aber diese Gedanken sind Alltagssituationen in (deutschen) Kliniken und Familien. Jede Situation in ihrer Einzigartigkeit nahezu unerträglich. In einer hoch emotionalen Lebenslage eine aktive und weitreichende Entscheidung zu treffen, schier unmöglich.

 

Deshalb, und im Sinne Ihrer Angehörigen:

Informieren Sie sich!

Setzen Sie sich mit diesem Thema auseinander.

Füllen Sie den Organspendeausweis aus!

Treffen Sie eine fundierte Entscheidung.

Wie diese ausfällt, spielt keine Rolle!

Teilen Sie Ihre Entscheidung mit.

Sprechen Sie darüber!

 

Für: Schulen, Vereine, Firmen, Interessierte

Termin: flexibel • 90-120 Minuten

Ort: Online oder in Präsenz

Kosten: Freiwilligenbasis

 

Inhalte:

Gesetzliche Grundlagen

Der Organspendeausweis

Die aktuelle Situation in Deutschland

Postmortale Organ- und Gewebespende

Organ- und Gewebespende - Was ist das?

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Unumkehrbarer Ausfall der gesamten Hirnfunktionen

Weiterbildungen für soziale Einrichtungen und Behörden

Pflegende Eltern - 
 Besondere Kinder,
Besondere Familien!?

Aus der (privaten) Praxis - für die Praxis.

Der Alltag pflegender Eltern gestaltet sich grundlegend anders als der Alltag von Familien mit Kindern ohne Beeinträchtigungen: Behördengänge, Termine bei Ämtern, Fachärzt*innen, ambulant in Krankenhäusern, bei Psycho-, Ergo, Physiotherapeut*innen, Termine in der Logopädie, Aufklärungsgespräche für Operationen, Gespräche mit Integrationsfachkräften, dem Jugendamt, Kindergarten, Schule, Betreuungskraft, Pflegedienst, Krankenkassen, Pflegekassen, Rentenstelle. Hinzu kommen nur allzu oft stationäre Routineaufenthalte, stationäre Notfallaufnahmen und die Angst als ständigen Begleiter, dass die nächste Krankheit eine potenziell tödliche ist.

Das Leben pflegender Eltern ist von psychischen und physischen Belastungen gekennzeichnet, die man faktisch nur überblicken kann, wenn man individuell mit den Familien spricht, in die Familien hinein geht.

Hierfür fehlt leider die Zeit sowie die notwendige finanzielle und personelle Ausstattung in den Behörden und Einrichtungen.

Deshalb darf ich Ihnen den Blick in die vielfältige und bunte Praxis der pflegenden Elternschaft anbieten.

 

Für: soziale Einrichtungen, Ämter und Behörden

Termin: flexibel • Tagesfortbildung

Ort: Online oder in Präsenz

Kosten: 400,00€

 

Input:

Fallbeispiele

Raum für Diskussionen

Selbstreflexion und -erfahrung

Inklusion - Wunsch und Wirklichkeit

Der Umgang mit komplizierten Familien

Bedarfe und Bedürfnisse pflegender Eltern

Systemischer Blick auf pflegende Elternschaft

Die Geschwister besonderer Kinder -
Aufwachsen im Schatten!?
Bedarfe, Bedürfnisse und Resilienz

Aber wir sind auch noch da!

Das Leben mit einem pflegebedürftigen Kind ist eine Herausforderung - emotional, psychisch und physisch.

Das Leben mit einem pflegebedürftigen Kind ist eine Bereicherung - emotional, psychisch und physisch.

Eltern, Großeltern, Geschwister - das Familiensystem wird mit der Geburt oder der spontanen Erkrankung/ Behinderung eines Kindes auf den Kopf gestellt.

Alle Routinen, Abläufe und Gewissheiten müssen in Frage gestellt und neu sortiert werden. Der Umgang mit diesem neuen, diesem anderen Leben darf erst gelernt werden.

Erwachsene können die Tragweite und die Bedeutung solcher Schicksale im Ansatz überblicken, und auch sie werden immer wieder aufs Neue vor unbekannte und belastende Situationen gestellt. Kindern und Jugendlichen fehlt dieser Weitblick und die Möglichkeit logische Konsequenzen aus gesundheitlichen Einschränkungen, Krankheiten und Behinderungen abzuleiten.

Das gesamte Familiensystem im Blick zu behalten, ist ein Balanceakt, den Eltern nicht uneingeschränkt vollziehen können. Deshalb bedarf es Unterstützung durch Einrichtungen und Vereine die Geschwisterkinder besuchen, Behörden und Selbsthilfegruppen.

Ich möchte Ihnen den Blick weiten für die Lebenswelt von Geschwisterkindern, die selbst (noch) nicht hinreichend beschreiben können, was sie in ihrer Familie erleben.

Sie bekommen mit diesem Einblick die Möglichkeit zu sehen, zu verstehen und zu unterstützen.

 

Für: soziale Einrichtungen, Vereine und Behörden

Termin: flexibel • Tagesfortbildung

Ort: Online oder in Präsenz

Kosten: 400,00€

 

Input:

• Fallbeispiele

• Raum für Diskussionen

• Selbstreflexion und -erfahrung

• Resilienz - Was kann ich dafür tun?

• Systemischer Blick auf Geschwisterkinder

•  Umgang mit betroffenen Geschwisterkindern

• Bedarfe und Bedürfnisse betroffener Geschwister

Bitte melden Sie sich bei Interesse an einem Workhop/einer Weiterbildung direkt bei mir!

Wir besprechen dann die Details!

Kontakt

Anne Rech · Bindungs - Zeit

Straubelstraße 8-10 · 07381 Pößneck

Telefon: 01573 - 1900106

E-Mail: kontakt@bindungs-zeit.de